Trauerseminare

Ein Todesfall kann in einem Menschen eine große Trauer auslösen. Dieses Gefühl kann so stark sein, dass es sich im Menschen verankert. Daher schaffen es einige Menschen nicht, die eigene Trauer ohne fremde Hilfe zu verarbeiten und anschließend zu bewältigen. Es gibt viele Arten der Trauerhilfe, auf die in einem solchen Fall zurückgegriffen werden kann. Eine Form sind sogenannte Trauerseminare.

Inhalte von Trauerseminaren

In Trauerseminaren sollen die Betroffenen lernen, mit ihrer Trauer umzugehen. Dabei kommt es zunächst darauf an, dass die Teilnehmer eines Seminars wissen, was Trauer eigentlich ist und welche Ursachen Trauer haben kann. So werden etwa die Phasen der Trauer erklärt und mit den Teilnehmern zusammen geprüft, in welcher Phase sich der Teilnehmer gerade befindet. Anschließend soll in einem Trauerseminar gezeigt werden, welche Möglichkeiten ein jeder hat, um seine Trauer zu verarbeiten. Ein Trauerseminar besteht meist aus mehreren Sitzungen, die sich über eine längere Dauer hinstrecken können.

Hilfe durch Trauerseminare

Ein sehr wichtiger Punkt bei einem Trauerseminar ist der Austausch mit anderen Menschen. Neben dem eigentlichen Trauertherapeuten, der das Seminar leitet, können auch andere Personen einbezogen werden. Viele Seminare werden mehreren Personen gleichzeitig durchgeführt. Diese Gruppen sind meist sehr klein, etwa 6 - 8 Personen groß. Dies ermöglicht eine intensive Betreuung und einen familiären Austausch. Dabei kann inhaltlich besprochen werden, was anderen Teilnehmern bei der Trauerbewältigung geholfen hat. In vielen Fällen finden Teilnehmer durch ein Seminar Weggenossen und Ansprechpartner. Einige Bekanntschaften überdauern dann das Trauerseminar.

Weitere interessante Themen:

• Trauerhilfe
• Trauerreisen
• Gedenkstücke

• 1
• 2
• 3
• 4
• 5